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RailCampus OWL präsentiert sich auf dem innocam.FORUM
Am 10. Juni war das Kompetenznetzwerk für automatisierte und vernetzte Mobilität in Nordrhein-Westfalen (innocam.NRW) mit dem Innocam.FORUM virtuell zu Gast in Ostwestfalen-Lippe.
Das Austauschformat widmete sich dieses Mal dem Thema Mobilität auf der Schiene. Prof. Dr. Ingeborg Schramm-Wölk, Präsidentin der Fachhochschule Bielefeld und Vorsitzende des Campus OWL, hob in ihrer Keynote die Bedeutung der Region Ostwestfalen-Lippe als Standort diverser Hidden Champions sowie mehrerer Hochschulen mit über 75.000 Studierenden hervor. Dieses Zusammenspiel macht das Innovations-Ökosystem innerhalb der Region so besonders und schafft ideale Bedingungen für Innovationen in Technik, Automatisierung und Digitalisierung, die dann auf Entwicklungen im Bereich Mobilität einwirken.
In der Gesprächsrunde „Automatisierte und vernetzte Mobilität auf der Schiene“ stellten Moderator Prof. Dr. Christian Schindler (Institut für Schienenfahrzeuge der RWTH Aachen) und seine Gäste Prof. Dr. Stefan Witte (TH OWL und Beiratsmitglied bei innocam.NRW), Dr. Lars Müller (DB Systemtechnik) für den RailCampus OWL sowie Sören Claus (SRCC gGmbH) und Dr. Susann Oehme (TU Chemnitz) für den Smart Rail Connectivity Campus die Bedeutung von Nachwuchsförderung in den Vordergrund. Denn nur mit attraktiven Studiengängen sind die Fach- und Führungskräfte von morgen für die Herausforderungen der kommenden Zeit gewappnet.
Das Kompetenznetzwerk automatisierte und vernetzte Mobilität Nordrhein-Westfalen „innocam.NRW“ ist zentrale und neutrale Anlaufstelle für die Akteure der Mobilitätsbranche. Mit dem Ziel, die verkehrsträger-übergreifende und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu stärken, werden die Partner in gemeinsamen Austauschformaten zusammengebracht. So können neue Projekte mit direktem Mehrwert für das Wachstum und die Weiterentwicklung nutzergerechter Mobilitätsangebote für die Bürgerinnen und Bürger des Landes entstehen.
Mit dem innocam.FORUM hat das Netzwerk ein Format geschaffen, das den Austausch aller an automatisierter und vernetzter Mobilität interessierter Akteurinnen und Akteure ermöglicht und einen Raum schafft, um sich untereinander zu vernetzen. Aktuelle Erkenntnisse aus dem Bereich der automatisierten und vernetzten Mobilität und Best-Practice Beispiele aus Nordrhein-Westfalen werden dort durch komprimierte, kurze Vorträge vorgestellt und komplexere Sachverhalte als Gesprächsrunden thematisiert.
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